Rebe

• Wurzeln
• Rebe
• Weintraube
• Blätter
• Rebentrieb
• Boden

Botaniker haben etwa 80 Vitis-Arten (über 21 000 Rebsorten !) identifiziert, die in 2 Unterarten unterteilt sind.

Die Weinrebe und die Gastronomie... eine Affinität, die die Jahrhunderte überdauert hat! Die Pflanze wurde zunächst in Zentralasien domestiziert und später von den Griechen an den Küsten des Mittelmeers kultiviert. Es waren die Römer, die die Rebe nach Italien, Spanien und Frankreich einführten ... Der erste Weinberg wurde um 600 v. Chr. in Massalia, der antiken Stadt Marseille, angelegt. Heute ist Frankreich der zweitgrößte Weinproduzent der Welt und verdankt die Verbreitung des Weinbaus auch dem Christentum, denn der Wein ist das Symbol der Eucharistie. Doch wie lässt sich die Vielfalt des Rebengenoms erklären?

• Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch die Rebsorten vervielfältigt, indem er diejenigen mit den schmackhaftesten Trauben ausgewählt und geschnitten hat. Diese Reben wurden über den ganzen Globus transportiert und vermarktet, oft in Form von Samen.
• Ende des 19. Jahrhunderts fiel die Reblaus in Europa ein und verwüstete die Weinberge. Diese Reblauskrise führte zur Anpflanzung von Reben, die aus Kreuzungen zwischen eurasischen Euvitis und bestimmten amerikanischen Euvitis entstanden. Die Rebsorten Vitis berlandieri, Vitis riparia und Vitis rupestris werden seitdem als Unterlage für Vitis vinifera verwendet.
• Schließlich haben die natürlichen genetischen Mutationen dieses kleinen Baumes die Vielfalt der Rebsorten erhöht.

Die Pflege eines Weinbergs, einer Fläche, auf der Reben angebaut werden (Weinbau), basiert auf dem natürlichen Zyklus dieser Pflanze.

Am Ende dieses Zyklus kann die neue Ernte stattfinden und unsere Geschmacksknospen mit den Produkten des Weinstocks erfreuen:

• Tafeltrauben,
• getrocknete Weintrauben,
• Traubensaft,
• Weiß-, Rot- und Roséweine (durch Weinbereitung hergestellt)
• Branntwein,
• Traubenkernöl,
• Weinessig,
• Marmeladen,
• usw.